4. Mai 2019

Spvgg Oberhausen – FC Germ. Forst 0 : 3

Dieser Bericht wird präsentiert von der Hegelmann Gruppe.

Beim vorgezogenen Spiel in Oberhausen gelang gegen die von Abstiegssorgen geplagten Heimelf ein deutlicher Sieg. Zu Beginn war der FC jedoch nicht konzentriert und hatte große Mühen ins Spiel zu finden. Oberhausen wollte unbedingt punkten und trat dementsprechend auch auf. In der 10. Minute hatte Oberhausen nach einem Steilpass eine gute Gelegenheit die Torwart Köhler klären konnte. Nach 20 Minuten zeigte Forst gute Ballstafetten und konnte das Spiel an sich reißen. Ein umstrittener Eckball führte dann zur Führung der Germania als der abprallende Ball bei Alessio Geißler landete und dieser zur Führung einschießen konnte.

In der 35 Min. musste unser Kapitän Philipp Wiesenfeldt den Platz verletzungsbedingt verlassen. Für ihn kam Pascal Altpeter ins Spiel, der auch sofort hellwach war. Die Heimelf hatte zu diesem Zeitpunkt den Schiedsrichter gegen sich gebracht. Forst spielte ruhig und diszipliniert weiter und erzielte in der 42. Minute nach einem Eckball das 0 : 2 durch Bacal.
Mit der beruhigenden Führung spielte der FC Germania auch in der zweiten Halbzeit gute Aktionen und hätte schon früher die endgültige Entscheidung herbei führen können.  So als Adrian Margetic von Alexander Bräutigam gut in Szene gespielt wurde, doch sein Abschluss war zu ungenau. Dies erledigte nach einem umstrittenen Freistoß Dima Bacal, der unbehindert seinen zweiten Treffer in der 75 Minute erzielte.
Während die Germania weiter Spielfreude zeigte hat sich das Publikum der Heimmannschaft stark beleidigend gegen den Spielleiter gezeigt. So konnte Forst auch die letzten Spielminuten so verbringen, dass es
keine Zweifel am verdienten Sieger dieses Spiels gab. L.K
Die Redaktion des FC hält es für geboten die Geschehnisse vom 30. April auch aus Sicht des Gegners zu schildern, denn trotz aller Rivalität möchte man auch mit fairen Mitteln gewinnen:
Quelle: facebook-Seite der Spvgg am 04.05.2019:
Eine weitere schmerzhafte Niederlage für die Spielvereinigung am Vorabend des Ersten Mai. Und die Niederlage war auch gerechtfertigt, weil der Gast FC Forst schlicht die bessere Mannschaft war. Dabei startete die Spielvereinigung als bessere Einheit und hatte erste Möglichkeiten, bevor die
Gäste erstmals vor dem Oberhausener Tor aufkreuzten. Der Berichterstatter hatte drei solche Möglichkeiten auf seinem Notizzettel, die allerdings zu nichts führten, weil, wie schon während der gesamten Saison, vorne ein Vollstrecker fehlt, der auch mal aus „nichts“ einen Treffer macht.
So kam es dann, wie es schon des Öfteren heuer der Fall war. In der 37. Spielminute wehrte Kapitän Steven Krebs im eigenen Strafraum einen Angriff des Gegners zu unkonzentriert ab, der Ball landete vor den Füßen der Forsters Alessio Geißler und von dort im Tor der Spielvereinigung. Warum dann ein klares Foul an Marvin im Forster Strafraum nicht geahndet wurde, bleibt auch ein Geheimnis des „Spielleiters“.
So war es nun mal wieder und was sich schon zuvor und in der Folgezeit bis lange nach Spielschluß abspielte, ist in der Geschichte der Spielvereinigung noch nicht vorgekommen. Hauptfigur war ein gewisser Schiedsrichter aus dem Nachbarverband Rheinland-Pfalz. Der Berichterstatter ist bekannt dafür, daß er in der Regel ein Herz für Schiedsrichter hat, auch wenn sie mal mit ihren
Entscheidungen neben der Regel liegen. Mit dem aktuellen Schiedsrichter hat der vor dem Spiel ein circa halbstündiges Gespräch auf angenehmem Niveau geführt. Was dann während des Spiels vom Schiedsrichter kam, war zunächst mal etwas verwunderlich. Nichtige Kleinigkeiten wurden zu Ungunsten der Spielvereinigung geahndet und natürlich dann von den Zuschauern außerhalb auch hörbar kritisiert. Natürlich reagierten auch die betroffenen Spieler auf die kleinlichen Entscheidungen, worauf der Schiedsrichter in Feldherrenmanier verkündete: “ Wenn ihr so weiter macht, dann zeige ich euch so viele gelbe Karten, bis keiner mehr auf dem Platz steht“. Die Aussage ist belegt und ist allerdings nur eine unter vielen, die gegen Spielern, Zuschauern und
Verantwortlichen während des gesamten Spieles und lange danach gerichtet wurden. Kurz vor der Halbzeitpause, Oberhausen hatte bis dahin schon drei fragwürdige gelbe Karten kassiert, entschied der Schiedsrichter nach „nix“ auf Freistoß für den Gegner halblinks von der Grundlinie. Der Freistoß landete auf dem Kopf von Dimitru Bakal und von dort im Tor der Spielvereinigung. Der Kopfball hätte durch geordnete Abwehrarbeit vielleicht verhindert werden können, trotzdem entstand er aus einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters. 
Kurz vor Wiederanpfiff gesellte sich der Schiedsrichter zum Berichterstatter, welcher in seiner Eigenschaft als Linienrichter an der Außenlinie auf die zweite Halbzeit wartete. In Erinnerung an das angenehme Gespräch vor der Partie erlaubte sich der Berichterstatter gegenüber dem Schiedsrichter, sachlich einige zweifelhafte Szenen aus der ersten Hälfte zu anzusprechen. Das war
dann offensichtlich zu Viel des Guten. Aggressiv fauchte der Schiri zurück, daß er der Herr im Hause sei und er darüber bestimmt, wie das Spiel geleitet wird. Umstehende Augenzeugen haben das natürlich mitbekommen und sich kopfschüttelnd lautstark über den „Gott in Schwarz“ gewundert.
Und der hat sich dann in unqualifizierter Weise auf unterstem Niveau geäußert und sichtlich dabei Gefallen an sich selbst gefunden, daß er als Mann mit der Pfeife das Sagen hat.
Die Begegnung ging dann weiter, der Gast Forst die bessere Mannschaft und trotzdem 20 Minuten vor Schluß wieder von einer Fehlleistung des Schiedsrichters, was auch Forster Verantwortliche bestätigten, begünstigt. Wie zu Ende der ersten Hälfte ein Freistoß von der Grundlinie links,
derselbe Forster Spieler wieder der Glückliche und es stand nun 3:0. Fünf Minuten später flog Marvin Sorg nach gelb-rot vom Platz und der Tag war gelaufen.
Fazit:
Das Spiel, so traurig dies ist, war eigentlich nicht Hauptsache, sondern die Leistung des Schiedsrichters. Alles, was der an mündlichen Äußerungen nach außen, also nicht an reinen pfeiferischen Fehlentscheidungen, geleistet hat, war nach Meinungen aller, auch etlicher Forster, noch nie dagewesen. So hatte man zu Spielschluß einiges zu tun, um die aufgebrachten Spieler und 
Zuschauer zurückzuhalten und den Schiedsrichter pflichtgemäß zu schützen. Der war jedoch nicht so richtig an seinem Schutz interessiert, sondern äußerte sich auf dem Weg in die Kabine lautstark in der Weise, „daß er das könne und wenn er alle nach seiner Pfeife tanzen lassen kann, dann ist
das das, was ihn befriedigt“.
Das ist allerdings nur ein Auszug der Ausfälligkeiten, welche auch bis zu rassistischen Äußerungen an einheimische Spieler während des Spieles gingen. 
Solche Leute braucht man nicht auf dem Fußballplatz und erst recht nicht diejenigen mit der Pfeife im Mund. 
Was er sich dann später im Geschäftszimmer beim Versuch, per PC seinen Bericht loszuwerden, gegenüber dem Sportvorstand Harald Weinlein und dem Unterzeichner menschlich und verbal geleistet hat, sei hier nicht wörtlich erwähnt, es würde den Rahmen sprengen. Und als er dann nach den vergeblichen bzw. provozierten Versuchen seines fehlgeschlagenen Berichtes vom Berichterstatter wieder zu seinen eigenen Schutz zu seinem Pkw auf dem Parkplatz begleitet wurde, leistete der Schiri sich einen weiteren negativen Höhepunkt, indem er auf dem Parkplatz noch befindliche Spieler und den Berichterstatter mit einem aus seinem Pkw geholten Baseballschläger mit den Worten „na kommt doch her“ bedrohte.
So was ist unteres Niveau und noch darunter und darf nicht unkommentiert gelassen werden. Was die Ursache des total befremdlichen egozentrischen, selbstgefälligen, totalitären, asozialen und vielleicht irgendwie krankhaften Verhalten des Schiedsrichters gewesen ist, ….. wer weiß.
Betrunken schien er nicht gewesen zu sein, andere Sachen ??. Groß genug war er auf jeden Fall, daß ihm, je weiter es nach oben ging, etwas gefehlt hat, was ganz oben angesiedelt sein sollte,
ohne hier in den Verdacht des § 185 StGB (Beleidigung) zu kommen.
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Daniel Hess

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